VHB-Projekt Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (GS/HS)

VHB-Projekt Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (GS/HS)

 

Die VHB-Veranstaltung „Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (GS/HS)“ ist ein virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch (GS und HS) unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert.

Ziele:

 

  • Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
  • Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
  • Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
  • Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
  • Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern

Gliederung:

 

  • 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
  • 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
  • 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
  • 4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen – fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
  • 5. Beispiele I: Erich Kästner
  • 6. Beispiele II: Astrid Lindgren
  • 7. Beispiele III: Jeanne K. Rowling

 

Detaillierter Inhalt:

 

Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.

Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.

Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.

Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.

Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.

Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).

Die Online-Betreuung erfolgt durch Lehrende der beteiligten Hochschulen.